Guild Wars-Bonusmissionen-Pack

Logo

Das Guild Wars-Bonusmissionen-Pack (kurz BMP) ist eine Erweiterung von Guild Wars und wurde am 30. November 2007 veröffentlicht.

Es stand ursprünglich nur all jenen zur Verfügung, die zwischen dem 5. Juli 2007 und dem 31. Oktober 2007 EUR 26,00 (USD 29,00) im Guild Wars-Store oder auf PlayNC ausgegeben haben. Seit dem 28. Januar 2008 kann es für EUR 8,99 im Guild Wars-Store oder im ausgewählten Online Shop´s erworben werden .

Inhaltsverzeichnis

1 Inhalte
2 Offzielle Ankündigung
- 2.1 GuildWiki-Anmerkungen
3 Enthaltene Waffen

Inhalte

Offzielle Ankündigung

Das Bonusmissionen-Pack wurde für diejenigen Spieler aktiviert, die zum Zeitpunkt der Bonusmissionen-Pack-Promotion einen qualifizierenden Einkauf getätigt haben.

Um sich die im Bonusmissionen-Pack enthaltenen Missionen im Spiel abzuholen, müsst ihr im Spiel in einer der großen Hafenstädte mit Historiker Durmand sprechen: Löwenstein, Zentrum von Kaineng oder Kamadan.
Für jede Mission erhaltet ihr ein Buch, in dem euch die Geschichte, die zu dieser Mission führte, erzählt wird. Dazu gibt es noch die Waffen, die euer Charakter unter Umständen für diese Mission benötigt.
Um die Mission zu starten, müsst ihr die euch eventuell gegebenen Waffen ausrüsten und dann im Geschichtsbuch auf die Schaltfläche “Mission betreten” klicken.
Die Missionen aus dem Bonuspack sind allesamt Solospieler-Abenteuer, in denen ihr in die Haut eines Charakters aus der jeweiligen Geschichte schlüpft. Für die Zeit dieser Mission werdet ihr dadurch praktisch zu diesem Charakter. Aus diesem Grund wird euer normaler Fertigkeitsbalken auch durch den des entsprechenden Charakters ersetzt.
Nach Abschluss einer Mission aus dem Bonuspack werdet ihr in die Stadt zurückteleportiert, in der ihr euch zuletzt aufgehalten habt, oder in die Hafenstadt des Heimatkontinents eures Charakters gebracht. Eurem Geschichtsbuch werden dann drei neue Seiten hinzugefügt, in denen die Ereignisse, die ihr während dieser Mission erlebt habt, zusammengefasst sind und die Auswirkungen dieser Mission auf die Welt von Guild Wars beschrieben werden.
Ihr könnt komplettierte Bücher zu Durmand zurückbringen, damit er die Geschichten absegnet. Abgesegnete Geschichten können dann bei einem der vier Geschichtenschreiber (in jeder Hafenstadt in der Nähe von Durmand zu finden) gegen eine angepasste Waffe aus der Geschichte, die ihr in dieser Mission erlebt habt, eintauschen. Nachdem eine Geschichte abgesegnet wurde, könnt ihr sie allerdings nicht mehr in eurer Xunlai-Truhe aufbewahren.
Durch den Abschluss jeder Mission wird außerdem der “Entdeckermodus” für die jeweilige Mission freigeschaltet. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, die Mission erneut zu spielen und so missionsspezifische Bonusziele zu erreichen. Jede Mission verfügt über drei zusätzliche Bonusziele, durch deren Erreichen ihr euch weitere abgesegnete Geschichten für diese Mission verdienen könnt, Die zusätzlichen Geschichten könnt ihr euch nur einmal pro Account verdienen.

GuildWiki-Anmerkungen

In den Missionen erhält man keine Beute und keine Erfahrungspunkte von Monstern.
Für das Schaffen einer Mission gibt es jedes Mal 500 Gold.
Für die drei zusätzlichen Ziele gibt es einmalig pro Account jeweils 2.500 Gold pro Bonus. Danach kann man sich ein kostenloses authorisiertes Bonusexemplar desselben Buches bei Durmand abholen.
Die Ankündigung war etwas kompliziert formuliert: Man bekam das Pack auch, wenn man schon vor der Veröffentlichung der Ankündigung EUR 26,00 im Shop ausgegeben hatte, jedoch musste es in dem angegebenen Zeitraum passiert sein (die Ankündigung kam erst später).
Das Pack stieß trotzdem bei vielen Spielern auf Empörung, da man zum Einkaufen im Shop eine Kreditkarte braucht (die nicht jeder hat).
Das scheinbar kostenlose Pack war natürlich nur gedacht, um die Spieler dazu zu verleiten, sich GW:EN zu kaufen.

Achtung Bug! Im Fenster für zusätzliche Entdeckungen wird angezeigt, welche Belohnungen man sich abholen kann. In der deutschen Version steht allerdings immer, dass man keine Belohnungen abholen kann. Die Schaltflächen sind jedoch trotzdem da.