Bearbeiten von „Ausgebleichte Gebeine“

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:''Die Kreaturen sind im Anmarsch. Ich kann das leise Klicken ihrer Krallen hören, das sich im Dunkeln langsam nähert. Nicht zu schreien und sie auf mich aufmerksam zu machen ist schwer. Ich weiß nicht, warum ich weiterschreibe... Der Gedanke, dass eines Tages jemand meiner Familie endlich erzählten könnte, was aus mir geworden ist, beruhigt mich. Mutter, es tut mir so Leid, ich hätte auf Euch hören sollen.''
 
:''Die Kreaturen sind im Anmarsch. Ich kann das leise Klicken ihrer Krallen hören, das sich im Dunkeln langsam nähert. Nicht zu schreien und sie auf mich aufmerksam zu machen ist schwer. Ich weiß nicht, warum ich weiterschreibe... Der Gedanke, dass eines Tages jemand meiner Familie endlich erzählten könnte, was aus mir geworden ist, beruhigt mich. Mutter, es tut mir so Leid, ich hätte auf Euch hören sollen.''
  
[[Bild:Ausgebleichte_Gebeine-Harnisch.jpg|thumb|left]]
 
 
;Fundort [[Die Narbe]]
 
;Fundort [[Die Narbe]]
 
:''Sie sind da draußen und beobachten uns. Warten darauf, dass wir einschlafen, damit sie sich unsere Zähne holen können. Das werde ich aber nicht zulassen. Vor drei Tagen habe ich beschlossen, erst dann wieder zu schlafen, wenn wir das alte Bootswrack am Ende des ausgetrockneten Flussbetts gefunden haben. Mich erwischen sie nicht mit geschlossenen Augen. Sie kriegen meine Zähne nicht, die gehören mir, mir allein.''
 
:''Sie sind da draußen und beobachten uns. Warten darauf, dass wir einschlafen, damit sie sich unsere Zähne holen können. Das werde ich aber nicht zulassen. Vor drei Tagen habe ich beschlossen, erst dann wieder zu schlafen, wenn wir das alte Bootswrack am Ende des ausgetrockneten Flussbetts gefunden haben. Mich erwischen sie nicht mit geschlossenen Augen. Sie kriegen meine Zähne nicht, die gehören mir, mir allein.''
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:''Traeg führt etwas gegen uns im Schilde, und ich kann es ihm nicht verübeln. Ich kann seine Klinge zwischen meinen Schultern gar nicht mehr abwarten und hoffe nur, dass mich die Götter bei meiner Ankunft im Jenseits nicht zu schwer bestrafen.''
 
:''Traeg führt etwas gegen uns im Schilde, und ich kann es ihm nicht verübeln. Ich kann seine Klinge zwischen meinen Schultern gar nicht mehr abwarten und hoffe nur, dass mich die Götter bei meiner Ankunft im Jenseits nicht zu schwer bestrafen.''
  
[[Bild:Ausgebleichte_Gebeine-Beinschiene.jpg|thumb|left]]
 
 
;Fundort [[Salzebenen]]
 
;Fundort [[Salzebenen]]
 
:''... Unsere Rationen sind seit zwei Tagen aufgebraucht. Wir haben so lange wie möglich gewartet, aber heute Nachmittag haben wir darüber abgestimmt, Cerzaks verletztes Bein zu amputieren und das Fleisch gerecht zu verteilen. Selbst wenn er überleben sollte, wird er nie wieder laufen. So abscheulich das klingen mag, wenn wir es nicht tun, wird keiner von uns überleben.''
 
:''... Unsere Rationen sind seit zwei Tagen aufgebraucht. Wir haben so lange wie möglich gewartet, aber heute Nachmittag haben wir darüber abgestimmt, Cerzaks verletztes Bein zu amputieren und das Fleisch gerecht zu verteilen. Selbst wenn er überleben sollte, wird er nie wieder laufen. So abscheulich das klingen mag, wenn wir es nicht tun, wird keiner von uns überleben.''
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:''Es kam aus der Wüste wie ein Krake aus dem Meer, Zähne gefletscht in einem gigantischen Kiefer. Keine Zeit zur Flucht, kein sicherer Ort. Es grub seine Zähne in Menrick und zerrte ihn davon. Seine Lederstiefel und die Überreste seiner Knöchel waren das Einzige, das von dem Mann, der unser Anführer war, übrig blieb.''
 
:''Es kam aus der Wüste wie ein Krake aus dem Meer, Zähne gefletscht in einem gigantischen Kiefer. Keine Zeit zur Flucht, kein sicherer Ort. Es grub seine Zähne in Menrick und zerrte ihn davon. Seine Lederstiefel und die Überreste seiner Knöchel waren das Einzige, das von dem Mann, der unser Anführer war, übrig blieb.''
  
[[Bild:Ausgebleichte_Gebeine-Helm.jpg|thumb|left]]
 
 
;Fundort [[Das Trockene Meer]]
 
;Fundort [[Das Trockene Meer]]
 
:''Seit Tagen bin ich allein. Ich konnte Leah mit genug Sand und Geröll bedecken, um sie nicht länger ansehen zu müssen. Ich kann nicht mit ansehen, wie ihr Körper von wind, Wetter und Insekten verwüstet wird, habe aber nicht die Kraft, sie ordentlich zu begraben. Bald werde ich sie im Jenseits wieder sehen, aber im Moment möchte ich nur möglichst weit von ihr entfernt sein. Die Götter seien mir gnädig!''
 
:''Seit Tagen bin ich allein. Ich konnte Leah mit genug Sand und Geröll bedecken, um sie nicht länger ansehen zu müssen. Ich kann nicht mit ansehen, wie ihr Körper von wind, Wetter und Insekten verwüstet wird, habe aber nicht die Kraft, sie ordentlich zu begraben. Bald werde ich sie im Jenseits wieder sehen, aber im Moment möchte ich nur möglichst weit von ihr entfernt sein. Die Götter seien mir gnädig!''
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