Vorlage:Nicholas der Reisende-Dialog: Unterschied zwischen den Versionen

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| 0 = Seit Jahren schon hat dieser Ort einen festen Platz in meinen schlimmsten Alpträumen. Der Ort, an dem ich [[Mary Malone|Mary]] verlor. Sie war mein Ein und Alles, aber die Zeit der Trauer muss ein Ende haben. Ich bin mir sicher, dass Mary ebenso wenig möchte, dass diese Spinnen in ihren Garten zurückkämen, wie mich vor ständiger Verzweiflung gelähmt zu sehen. In diesen paar Jahren ließ der Kummer meinen Bart und mein Haar schlohweiß werden. Die [[Charr]] nahmen mir mein Heim, meine Eltern, meine Mary. Ich weiß jetzt, dass ich stark bleiben muss. Ich darf nicht zulassen, dass sie mit mir ihr schreckliches Werk vollenden. Ich muss weiterleben, ich muss die Erinnerung an meine Lieben erhalten, ich muss ein neues Heim finden, ich muss wieder glücklich werden. Es gibt noch so viel für mich zu tun auf dieser Welt.<br /> Und so nehme ich meine Reisen wieder auf, mit einem neuen Ziel: Yakkington und ich wollen die entlegensten Ecken der Welt bereisen. Aber bevor ich mich auf den Weg mache, möchte ich meiner Geliebten gedenken und um ihren Segen bitten. Das Einzige, das ihr gerecht werden könnte, sind Rote Schwertlilien. Ein Strauß von mindestens 3 wäre genug, aber die einzige [[Ascalonier|ascalonische]] Blumensammlerin, die ich kenne, ist weit in den [[Ferne Zittergipfel|Norden]] gezogen. Sie war so [[Gwen (Prophecies)|jung]] als ich sie zum letzten Mal sah! ich fürchte, sie wird sich gar nicht mehr an mich erinnern. Allerdings mochte sie den Professor recht gerne, auch wenn er die ganzen Blumen auffraß... Ihr habt nicht zufällig welche oder?
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| 0 = <!-- Seit Jahren schon hat dieser Ort einen festen Platz in meinen schlimmsten Alpträumen. Der Ort, an dem ich [[Mary Malone|Mary]] verlor. Sie war mein Ein und Alles, aber die Zeit der Trauer muss ein Ende haben. Ich bin mir sicher, dass Mary ebenso wenig möchte, dass diese Spinnen in ihren Garten zurückkämen, wie mich vor ständiger Verzweiflung gelähmt zu sehen. In diesen paar Jahren ließ der Kummer meinen Bart und mein Haar schlohweiß werden. Die [[Charr]] nahmen mir mein Heim, meine Eltern, meine Mary. Ich weiß jetzt, dass ich stark bleiben muss. Ich darf nicht zulassen, dass sie mit mir ihr schreckliches Werk vollenden. Ich muss weiterleben, ich muss die Erinnerung an meine Lieben erhalten, ich muss ein neues Heim finden, ich muss wieder glücklich werden. Es gibt noch so viel für mich zu tun auf dieser Welt.<br /> Und so nehme ich meine Reisen wieder auf, mit einem neuen Ziel: Yakkington und ich wollen die entlegensten Ecken der Welt bereisen. Aber bevor ich mich auf den Weg mache, möchte ich meiner Geliebten gedenken und um ihren Segen bitten. Das Einzige, das ihr gerecht werden könnte, sind Rote Schwertlilien. Ein Strauß von mindestens 3 wäre genug, aber die einzige [[Ascalonier|ascalonische]] Blumensammlerin, die ich kenne, ist weit in den [[Ferne Zittergipfel|Norden]] gezogen. Sie war so [[Gwen (Prophecies)|jung]] als ich sie zum letzten Mal sah! ich fürchte, sie wird sich gar nicht mehr an mich erinnern. Allerdings mochte sie den Professor recht gerne, auch wenn er die ganzen Blumen auffraß... Ihr habt nicht zufällig welche oder? --> Es scheint, meine Reisen haben mich wieder einmal an diesen verwunschenen Ort geführt. Aber dieses Mal ist es anders. Ich habe viele großartige Anblicke bewundern dürfen, von Lyssas Eishöhle bis zur Kathedrale zu Heltzer, und unterwegs haben mir viele freundliche Fremde geholfen. Die Pracht dieser Welt relativiert mein persönliches Leiden. Ehrlich gesagt: Je mehr sich die Schmerzen und Albträume legen, desto leichter wird es, in die Vergangenheit zu schauen, und das ist gut. Es gibt so viele Erinnerungen, auf die es sich lohnt zurückzublicken. Selbst nach all den Jahren ist [[Mary Malone|Mary]] in meinem Herzen immer noch genauso fest verankert, wie sie es war, bevor die Charr mein Heim zerstörten.<br /><br />Ich trage sie bei mir, wohin ich auch gehe, und meine Reisen sind noch lange nicht vorbei. Ich habe zwar kein neues Heim gefunden, aber zumindest ein wenig Glück. Deshalb werde ich mit diesem wolligen Burschen an meiner Seite weiterwandern. Bevor wir jedoch aufbrechen, sollte ich ein Andenken zurücklassen. Dafür erscheint mir nur ein Geschenk passend. Ihr habt nicht zufällig 3 [[Rote Schwertlilie]]n für mich, die ich zurücklassen könnte?
 
| 1 = Wusstet ihr, dass eine [[Dolyak]]-Kuh ihr eigenes Kalb ausstößt, wenn es ihr zu schwach vorkommt? Ja, das ist wahr, und bei dieser Spezies sogar sehr weit verbreitet. Ich weiß, dass es für uns grausam klingt, aber das ist wohl ihre Art, für einen starken und gesunden Stammbaum zu sorgen. Was soll man dagegen einwenden?''
 
| 1 = Wusstet ihr, dass eine [[Dolyak]]-Kuh ihr eigenes Kalb ausstößt, wenn es ihr zu schwach vorkommt? Ja, das ist wahr, und bei dieser Spezies sogar sehr weit verbreitet. Ich weiß, dass es für uns grausam klingt, aber das ist wohl ihre Art, für einen starken und gesunden Stammbaum zu sorgen. Was soll man dagegen einwenden?''
 
:''Außerdem ist das wohl der plausibelste Grund dafür, dass Yakkington mutterseelenallein dalag, als ich ihn fand. Er war schneeweiß, aber das ist ja kaum verwunderlich: Alle Dolyaks sind bei der Geburt weiß. Das arme Ding lag gegen diesen Felsen gekauert da, aber eigentlich war nicht er in Gefahr, sondern ich. Stundenlang schon war ich inmitten tobender Schneestürme und hatte mich hoffnungslos verlaufen. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung die [[Jakbiegung]] lag. Zum Glück traf ich auf ihn, bevor ich mich endgültig den Naturgewalten beugen musste! <br /> Ich ging langsam und vorsichtig auf ihn zu, weil ich wusste, dass wilde Doyaks sehr gefährlich sein können. Als ich nahe dran war, sah er mich mit seinen warmen blauen Augen ohne Scheu an. In diesem Moment wusste ich, dass mir nichts geschehen würde. Ich kann es nicht erklären, aber Irgendwie fühlten wir uns sofort miteinander verbunden. Im Andenken an diese Nacht möchte ich uns also eine dicke, warme Decke anfertigen! Ihr habt nicht zufällig 3 Leinentuchballen dabei, oder?
 
:''Außerdem ist das wohl der plausibelste Grund dafür, dass Yakkington mutterseelenallein dalag, als ich ihn fand. Er war schneeweiß, aber das ist ja kaum verwunderlich: Alle Dolyaks sind bei der Geburt weiß. Das arme Ding lag gegen diesen Felsen gekauert da, aber eigentlich war nicht er in Gefahr, sondern ich. Stundenlang schon war ich inmitten tobender Schneestürme und hatte mich hoffnungslos verlaufen. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung die [[Jakbiegung]] lag. Zum Glück traf ich auf ihn, bevor ich mich endgültig den Naturgewalten beugen musste! <br /> Ich ging langsam und vorsichtig auf ihn zu, weil ich wusste, dass wilde Doyaks sehr gefährlich sein können. Als ich nahe dran war, sah er mich mit seinen warmen blauen Augen ohne Scheu an. In diesem Moment wusste ich, dass mir nichts geschehen würde. Ich kann es nicht erklären, aber Irgendwie fühlten wir uns sofort miteinander verbunden. Im Andenken an diese Nacht möchte ich uns also eine dicke, warme Decke anfertigen! Ihr habt nicht zufällig 3 Leinentuchballen dabei, oder?

Version vom 5. Dezember 2011, 19:37 Uhr


Dialog-Rotation für Nicholas den Reisenden