Benutzer:Tolsimir Wolffsblut/Sandkasten

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Version vom 20:10, 2. Apr. 2010 von Tolsimir Wolffsblut (Diskussion | Beiträge)
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Dialog


Achtung, Spoiler!
Der folgende Text beschreibt ein Ereignis, das Du möglicherweise noch nicht erlebt hast.
Wenn Du weiterliest, riskierst Du, dass die Spannung durch ein Vorgreifen in der Geschichte verloren geht.


Dank Eurer Bemühungen hat der Wintertag nun auch im Auge des Nordens Einzug gehalten und auch Gwen ein wenig Glück beschert.

seit 26.03.2010

Leutnant Thackeray: Irgendwie wusste ich, dass ich Euch hier finden würde, Gwen.
Gwen: Leutnant! Was braucht Ihr?
Leutnant Thackeray: Irgendetwas beschäftigt mich in den letzten Tagen. Ich dachte mir, wenn jemand helfen kann, dann seid Ihr das.
Gwen: Nun dann.
Leutnant Thackeray: Erinnert Ihr euch an Matthew Malone, zu Hause in Ascalon, vor dem Großen Feuer? Marys kleinen Bruder?
Gwen: Natürlich, aber ich kannte ihn nicht sehr gut. Warum?
Leutnant Thackeray: Wir waren zusammen auf der Akademie. Wenn wir auf Nachtwache waren, hat Malone immer wieder von Ashford [sic] erzählt, und ich ihm von Drascir vor den Charr.
Gwen: Schwelgen Sie nur in Erinnerungen, Leutnant, oder wollen Sie auf etwas hinaus?
Leutnant Thackeray: Geduld, Geduld. Ich komme gleich zur Sache. Matthew teilte mir die Zutaten für einen Tee mit, den Mary immer gegen seinen Heuschnupfen gebraut hatte. Leider kann ich mich an nichts mehr erinnern...
Gwen: Heuschnupfentee? Getrocknete Blütenblätter der roten Schwertlilie, getrocknete Äpfel und gemahlene Jakarandasamen. Ein Rezept meiner Mutter. Sie muss es Mary gegeben haben.
Leutnant Thackeray: Ich wusste, Ihr würdet es kennen. Schade, dass die Zutaten so exotisch sind. Naja...
Gwen: Ach, ein Schnupfen? Ihr werdet es überleben.
Leutnant Thackeray: Da bin ich mir sicher, aber er ist nicht für mich. Vickers und Dermot bekommen immer Heuschnupfen. Sie stellen ein ständiges Risiko für heikle Missionen dar! Nächsten Neumond gehen wir auf Langstreckenpatroille und ich will eine Lösung für den Schnupfen, der meine Männer plagt. Der Tee würde helfen, aber ich glaube nicht, dass wir hier irgendwo Jakaranda finden. Gibt es das Zeug nicht in Elona?
Gwen: Ich weiß es nicht, aber Nicholas kann uns bestimmt Jakarandasamen besorgen.
Leutnant Thackeray: Der Reisende?
Gwen: Ja, er ist ein alter Freund. Ich frage ihn, wenn er das nächste Mal hier durchkommt. In meinem Garten gibt es natürlich genug rote Schwertlilien und in der Speisekammer der Garnision muss es getrocknete Äpfel geben. Ich könnte den Tee fertig haben, bis Ihr abreist. Ganz einfach.
Leutnant Thackeray: Ihr... Ihr würdet das für mich tun? Danke.
Gwen: Naja, es ist ja für die Truppen. Alles für die Vorhut, oder?
Leutnant Thackeray: Oh. In Ordnung. Ich melde mich vor der Patrouille bei Euch. Auf Wiedersehen, Gwen.
Gwen: Auf Wiedersehen, Keiran.

Leutnant Thackeray: Hallo Gwen. Wunderschöner Abend, findet Ihr nicht?
Gwen: Hatte ich gar nicht bemerkt.
Leutnant Thackeray: Seht euch doch nur den Sonnenuntergang an. Wunderbar.
Gwen: Hab ich nicht gesehen.
Leutnant Thackeray: Ihr seid seit Stunden hier drin, nicht wahr? Habt Ihr jemals das Bedürfnis, einen Sonneruntergang zu sehen? Barfuß durch den Wald zu rennen? In einem Fluss zu schwimmen?
Gwen: Nein. Und wisst Ihr warum? Ich bin keine Waldläuferin! Ich mag es hier, hier ist es ruhig...
Leutnant Thackeray: Kalt... freudlos...
Gwen: Ihr geht mir allmählich auf die Nerven, mein Herr. Warum rennt IHR nicht barfuß durch den Wald und schwimmt im Fluss, Leutnant, und lasst mich in Ruhe?
Leutnant Thackeray: Fein, warum bleibt Ihr nicht einfach da stehen?
Gwen: Dwayna, bewahre mich vor gut aussehenden Narren.

Leutnant Thackeray: Guten Abend, Gwen.
Gwen: Guten Abend.
Leutnant Thackeray: Mein Trupp hat mit den Norn Tauschhandel betrieben und ein Fass Zwergenbier besorgt! Wir werden uns einen genehmigen und uns Caseys schreckliches Gesinge anhören. Möchtet Ihr uns begleiten?
Gwen: Ich möchte lieber alleine sein, danke.
Leutnant Thackeray: Ich wusste, Ihr würdet etwas in der Art sage [sic], dachte aber, ich probier's trotzdem.
Gwen: Ich danke Euch, Keiran. Ehrlich.
Leutnant Thackeray: Wofür?
Gwen: Ihr habt mit mir geredet. Ihr habt mich gut behandelt. Ich weiß, ich bin nicht immer ... angenehm. Manchmal frage ich mich, warum Ihr Euch überhaupt die Mühe macht.
Leutnant Thackeray: Nein, das ist überhaupt keine Mühe.
Leutnant Thackeray: Gute Nacht, Gwen.

Leutnant Thackeray: Hallo Gwen.
Gwen: Oh! Verdammt, Keiran! Ihr habt mich erschreckt.
Leutnant Thackeray: In Gedanken verloren?
Gwen: Ja, ich habe über Ascalon nachgedacht... Meine Mutter...
Gwen: Ach, was soll's? Warum seid Ihr hier? Ich dachte, Euer Trupp wäre bereits auf Patrouille.
Leutnant Thackeray: Wir brechen jetzt auf. Ich wollte nur...
Leutnant Thackeray: ...äääh...
Gwen: Ja?
Leutnant Thackeray: Ich wollte nur DANKE sagen! Danke für den Heuschnupfentee! Meine Männer sind dankbar. Ich bin dankbar.
Gwen: Bitte schön. Gibt es... sonst noch etwas?
Leutnant Thackeray: Nein, nein. Wir werden in die Dalada-Hochlande aufbrechen und erst in ein paar Wochen wieder zurück sein.
Gwen: Gut, dann... viel Glück!
Leutnant Thackeray: Auf Wiedersehen, Gwen.
Gwen: *flüstert* Möge Dwayna Euch beistehen!

Gwen: Keiran &ndash;1,  [sic] äh, Leutnant Thackeray. Eure Patrouille hätte schon vor Tagen zurück sein sollten. Ich war... besorgt.
Leutnant Thackeray: Wir sind gerade angekommen... Die Charr haben uns in den Bjora-Sümpfen aufgelauert...
Gwen: Bei Lyssa, Ihr seid verwundet!
Leutnant Thackeray: Sie haben Dermot umgebracht... Vickers... Finn... Nur drei von uns haben den Hinterhalt überlebt...
Leutnant Thackeray: ...die letzten beiden Tage verletzt... die Spurensucher der Charr auf unseren Fersen...
Leutnant Thackeray: ...das Einzige, was mich am Leben hielt, war der Gedanke, mein Zuhause wiederzusehen...
Leutnant Thackeray: Mein Zuhause, Gwen. Nicht das Auge des Nordens, nicht einen Traum von Ascalon, sondern den Ort, an dem man sich sicher fühlt... und geliebt...
Leutnant Thackeray: Hier... bei Euch... habe ich wieder ein Zuhause gefunden.
Gwen: OK, Ihr habt offensichtlich eine Kopfwunde davongetragen.
Leutnant Thackeray: Es tut mir leid, das hätte ich nicht sagen sollen. Vergebt mir, ich bin müde...
Gwen: Ich holen [sic] einen Heiler. Ihr müsst Euch ausruhen.
Leutnant Thackeray: Nein, noch nicht. Ich muss die Familien der Opfer benachrichtigen.
Gwen: Keiran, m-mein herzliches Beileid. Und...
Gwen: Willkommen zu Hause.

seit 02.04.2010

Leutnant Thackeray: Hallo Gwen. Wollt ihr etwas interessantes hören? Gestern traf ich Nicholas den Reisenden und erfuhr, das ein wichtiges Ereignis bevorsteht. Ratet, was es ist?
Gwen: Keiran, ich habe keine Lust auf Spiele. Warum seid ihr schon auf den Beinen? Ich dachte, Ihr wurdet verwundet.
Leutnant Thackeray: Ich bin fit für den Dienst, ich werde Euch Bescheid geben. Jetzt ratet doch!
Gwen: Der Jahrestag des Großen Feuers, als alles, was uns teuer war, in Schutt und Asche gelegt wurde?
Leutnant Thackeray: Ja, auch das. Nächste Woche ist aber auch Euer Geburtstag!
Gwen: ...Oh.
Leutnant Thackeray: Wir sollten feiern! Wann habt Ihr zum letzten Mal euren Geburtstag gefeiert?
Gwen: Ach ich hab mir in den Sklavenlagern der Charr immer einen kleinen Kuchen gebacken und einen Partyhut aufgesetzt! Das war ein Spaß! NIEMALS, Keiran.
Leutnant Thackeray: Genau das ist Euer Problem, Gwen. Ihr wisst nicht wie man Spaß hat! Ihr kennt nur Pflichtbewusstsein! Ihr kennt keinen Ausgleich.
Gwen: Was? Ich bin ausgeglichen. Ich kann Spaß haben, ich will nur nicht.
Leutnant Thackeray: Dann beweist es. Feiert euren Geburtstag. Findet etwas, bei dem Ihr keine Charr bekämpfen müsst. Vielleicht einen Spaziergang im Wald... oder ein Picknick?
Gwen: Ein Picknick.
Gwen: Ich bin Offizier der Ebon-Vorhut. Ich mache keine Picknicks.
Leutnant Thackeray: In Ordnung. Wir nennen es ein "außerdienstliches Mahl im Freien". Es sei denn, Ihr habt Angst...
Gwen: *schnaub* Bitte. Ich habe Horden der Charr gegenüber gestanden, einen großen Feuerwurm bezwungen und buchstäblich den Himmel fallen gesehen.
Leutnant Thackeray: Dann bleibt es beim Picknick! Ich freue mich drauf eines besseren belehrt zu werden. Bis bald, Gwen.
Gwen: Moment, zu was habe ich mich gerade bereit erklärt?

nachdem man alle Gegenstände abgegeben hat

Leutnant Thackeray: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Gwen!
Leutnant Thackeray: Seid Ihr bereit für unser Picknick, Verzeihung, unser "außerdienstliches Mahl im Freien"?
Gwen: Oh! Oh, äh... Das ist heute?
Leutnant Thackeray: Es ist Euer Geburstag, werte Dame, also... Ja. Schau, ich habe Euch eine lächerlich große Blume mitgebracht!
Gwen: Ich kann nicht. In den Norrhart-Gebieten wurden neue Überfälle der Charr gemeldet. Ich muss mit Hauptmann Langmar sprechen &ndash; 1
Leutnant Thackeray: Gwen, überlasst das doch einmal jemand anderem. Es ist nur ein Nachmittag. Die Welt wird nicht untergehen, wenn Ihr nicht hier seid.
Gwen: Ihr macht es Euch leicht. Es tut mir Leid, Keiran, ich kann nicht mitkommen.
Leutnant Thackeray: Könnt Ihr nicht? Oder wollt Ihr nicht?
Gwen: Ich habe meine Verpflichtungen.
Leutnant Thackeray: Verschont mich. Ihr versteckt Euren Schmerz hinter Pflichtbewusstsein.
Gwen: Achtet darauf, was Ihr sagt, Leutnant. Ihr geht zu weit...
Leutnant Thackeray: Ihr glaubt, Ihr seid der Einzige, der gelitten hat? Der Einzige, der Verwandte und Freunde an die Charr verloren hat? Jedes Mal, wenn Ihr Euch weigert, Euer eigenes Leben zu leben, lasst ihr sie siegen. Warum seht Ihr das nicht ein?
Gwen: Von EUCH muss ich mir nichts sagen lassen! Ihr habt keine Ahnung davon, was ich durchgemacht habe, von den Opfern, die ich gebracht habe!
Gwen: Ich bin ein Soldat von Ascalon! Ich habe keine Zeit für Eure dummen Spiele oder Eure lächerlich große Blume oder Euer dämliches Picknick...
Gwen: ... und ich habe keine Zeit für EUCH!
Leutnant Thackeray: Vielleicht habe ich mich in Euch getäuscht, Gwen. Ihr habt die Charr überlebt... aber irgendetwas in Euch ist vor langer Zeit gestorben.
  1. &ndash; ist die HTML-Entität (Umschreibung) für einen Halbgeviertstrich, der in diesem Fall einen Gedankenstrich darstellen würde.