Guild Wars: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. September 2007, 13:09 Uhr

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Offizielles Guild Wars Logo

Sonnenwärtige Sümpfe (Nightfall)
Archipel (Factions)
Amphitheater von Bokka (Nightfall)
Weibliche Ritter-Rüstung

Einführung

Guild Wars und seine Teile Prophecies, Factions und Nightfall sind ein sogenanntes MMORPG (engl.: Massive Multiplayer Online Role Playing Game), zu deutsch ein "Massives Mehrspieler-Onlinerollenspiel", oder etwas freier ein "stark mehrspielerorientiertes Online-Rollenspiel". Entwickelt wurde und wird es von ArenaNet, einer Softwarefirma, die im Besitz der koreanischen Spielefirma NCSoft ist. Guild Wars gibt es nahezu überall auf der Welt, obgleich es auch nicht überall so stark verbreitet ist wie in Europa. Insgesamt gibt es über 3 Millionen Accounts.

Features

Was Guild Wars von den meisten anderen MMORPGs unterscheidet, ist der Aspekt, dass man sich nicht unendlich leveln (grinden) muss, um im Spiel weiterzukommen, sondern dass eher die spielerischen Fähigkeiten im Vordergrund stehen. Deshalb wird Guild Wars besonders von den eigenen Machern auch eher als CORPG (engl. Competitive Online Role Playing Game = kampf- oder wettbewerbsorientiert) klassifiziert. Hier geht es darum die Quests und Missionen zu bestehen, um Gegenstände, Runen und Fertigkeiten zu finden bzw. zu erlangen.

Weiterhin, ganz im Gegensatz zu World of Warcraft und anderen MMORPGs, wird bei Guild Wars keine monatliche Gebühr fürs Spielen verlangt, was viele Spieler als großen Vorteil ansehen und Guild Wars sich einer immer größer werdenden Fangemeinde erfreut und zu einer geringeren psychischen Sucht führt, da man, wenn man nicht spielt, nicht ohne Grund Geld bezahlt. Anstatt teure Monatsgebühren zu verlangen plant ArenaNet, jedes Jahr zwei neue eigenständige Erweiterungen ("Kampagnen") herauszugeben. Die zweite Kampagne Factions ist seit 28. April 2006 online, die dritte Kampagne Nightfall ging am 27. Oktober 2006 online. Den Spielern ist es freigestellt, ob sie den neuen Content, der mit jedem Teil der Guild Wars-Serie hinzugefügt wird, spielen und somit Geld dafür ausgeben wollen. Es ist auch nicht vorgegeben, welchen Teil (außer Eye of the North, für das man eine andere Kampagne braucht) man sich zuerst kauft.

Was das Spiel kampf- bzw. wettbewerbsorientiert (competitive) macht, sind die Modi Spieler gegen Spieler, Gilde gegen Gilde, und ein internationaler Krieg, genannt die Schlacht um die Halle der Helden. In der Halle der Helden kämpfen 5 Territorien (Amerika, Korea, Europa, Japan, und Taiwan/Macao/Hong Kong) gegeneinander an, um die Gunst der Götter zu erlangen. Diese PvP-Kämpfe sind stark auf deine Fähigkeiten und Taktik angewiesen. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Fertigkeiten und Taktiken vor dem Kampf zu durchdenken und auszuwählen, was deine Chance zu gewinnen dramatisch steigert. In Guild Wars gibt es immer wieder Balancierungen, die dafür sorgen, dass das Spiel und seine Klassen ausgeglichen bleiben. Nach wenigen Tagen der Trauer bei den Nutzern einer verschlechterten (generften) Fertigkeit (das so genannte whinen) sehen dann wieder die meisten Spieler ein, dass diese Veränderungen der von der Fachpresse gelobten Ausbalancierung (Balancing) gut getan hat.

Dieser rote Faden setzt sich im Rollenspiel (PvE) fort: Denn nach Erreichen von Stufe 20 (was man in Factions und teilweise auch in Nightfall, wenn man fokussiert dadrauf ist, innerhalb weniger Stunden schaffen kann) ist Schluss mit dem Leveln. Dann beginnt das fordernde PvE-Spiel erst richtig: Du musst nur durch deine Fertigkeiten, Attributsränge, wichtige Waffenwahl und natürlich dein Können überzeugen - nicht durch dein Level, was in andere MMORPGs der Maßstab ist. Denn richtiges Können kann man nicht in Leveln angeben. Kämpfe mit deinen Freunden, Helden und Gefolgsleuten gegen Monster, die dir mit Stufe 31 zuerst haushoch überlegen scheinen. Und wenn dir das alles noch zu leicht ist, stelle dein Spiel doch einfach in den Schweren Modus um. Dann kämpfst du gegen Monster auf Stufe 33, die dich mit einem Angriff töten können, wenn du keine fähige Gruppe hast. Das alles ist besonders fordernd, da du in einem instanzierten System spielst. Niemand, der nicht in deiner Gruppe ist, kann dir helfen. Deine Gruppe ist völlig auf sich allein gestellt und muss ihr Können beweisen.

Ein weiteres Feature, für das Guild Wars geschätzt wird, ist seine Grafik. Sowohl Charakter- als auch Umgebungsgrafik sind für viele sehr beeindruckend - und das bei vergleichsweise geringen Hardware-Anforderungen, wie auch immer wieder Spielemagazine berichten. Diesem Grafikwunder tut es keinen Ablass, dass das Ur-Guild Wars aus dem Jahr 2004 stammt: Selbst dessen Grafik wird immer wieder überarbeitet. Spätestens seit Nightfall dürften allerdings fast alle Kritiker von der Grafik von Guild Wars überzeugt sein. Neben den Gebieten überzeugen in Guild Wars auch die Charaktere mit einer detailierten und realistischen Gestaltung. Schau dir doch einfach mal ein paar NPCs an, und sehe dann in den Rüstungsgalerien, wie du einmal aussehen könntest.

Kampagnen

Bisher gibt es drei veröffentlichte Kampagnen von Guild Wars sowie eine weitere, die in diesem Jahr erscheint:

Sonstige

Weblinks