Leitfaden zum Spielen eines effektiven Ritualisten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Ritu UW Solo)
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{{Fertigkeitenleistebox2|Nachtragend war Khanhei|Arkanes Echo|Antlitz des Ahnen|Sympathisches Gesicht|Illusion der Eile|Rachsüchtige Waffe|Körperlicher Widerstand|Beruhigende Erinnerungen|code=<!--hier Vorlagencode eintragen, falls vorhanden-->}}
 
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===330hp Ritu solo UW===
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{{Fertigkeitenleistebox2|Nachtragend war Khanhei|Rachsüchtige Waffe|Schutzgeist|Geisterbindung|Umkehrung des Schadens|Vergeltung|Balthasars Geist|Essenzbindung|code=<!--hier Vorlagencode eintragen, falls vorhanden-->}}
  
 
== Der Ritu im [[Pvp]] ==
 
== Der Ritu im [[Pvp]] ==

Version vom 28. Januar 2009, 18:23 Uhr

Wie bei fast allen Klassen existieren vier Arten von Fertigkeiten. Bei unserem Ritualisten sind dies Kanalisierungsmagie, Wiederherstellungsmagie, Zwiesprache und schliesslich Macht des Herbeirufens. Alle vier Kategorien bieten diverse Fertigkeiten, welche unseren Geisterfreund charakterisieren und somit seinen PvE- und PvP-Marktwert definieren. Als Stammklassen gelten in GW auf banalen Ebenen, wie öfters festzustellen, lediglich Elementarmagier, Krieger, Mönch und Nekromant. Dies hängt wohl damit zusammen, dass es viele Spieler gibt, die im ersten Kapitel von GW ihre Erfahrungen gemacht und publiziert haben. Neue Charaktere haben sich hier deutlich schwerer zu beweisen, sind jedoch sehr wohl in der Lage sich zu integrieren.

Ritualist spezifisch gesprochen ist eine effektive Skillung

1. Spielerabhängig: Jeder Spieler entwickelt intuitiv seinen eigenen Spielstil und hat sich somit für eine der klassenspezifischen Eigenschaften zu entscheiden: Möchte ich lieber heilen oder eher beschützen ("proten")? Bin ich womöglich ein agressiver Damage-Dealer? Es ist sehr wichtig sich darauf zu konzentrieren und sich mit den Fertigkeiten auseinanderzusetzen. Eine magere Übersicht der Sprüche allein genügt nicht. Viele Spieler die schon einen kompletten Charakter durchgespielt haben, müssen feststellen, dass ihnen schlichtweg die Kraft fehlt,um sich auf eine neue Figur zu konzentrieren und somit Innovatives auf den Markt zu bringen zu können.<

2. Modusabhängig: Simple Voraussetzung ist natürlich der Modus: Spiele ich PvE oder PvP? Beide Modi sind höchst verschieden und verlangen eine angemessene Anpassung des Skillbalkens.

3. Zielgerichtet: Letzter und entscheidenster Faktor ist der Sinn und die Zielsetzung. Was möchte ich meinem Team bieten? Egal ob Heiler, Proter oder Schadensritu - der Ritu ist extrem flexibel und kann seinem Team fast alles bieten, was gebraucht wird.


Wichtige Spielarten

Heilritu

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2 Diese Art von Heilritu sollte sich (es sind natürlich auch andere Varianten möglich) recht effektiv bewähren können. Diese vorgegebene Skillung ist natürlich auch mit den beiden bekannten "heil" und "Schutzwaffen" ausrüstbar. "Unverwüstliche Waffe" und "Waffe der Abwehr". Man hat sich somit zu entscheiden: Möchte ich eher Gruppenhealer oder Personenhealer darstellen. Wer nun denkt, dieser Ritu kann ja nur auf eine banale Art und Weise heilen, der sollte mal auf die mitgegebene Energieversorgung achten. Ob der Ritu oder der Mönch eher schlapp macht wenn es drauf ankommt???

Proter

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2 Als Proter (von engl. Protector, also Beschützer) ist natürlich der gute alte Spiritspammer nicht zu missachten. Auch hier ist die Skillung sehr flexibel und kann nach individuellem Empfinden umgestellt werden. Eine Unmenge von Schaden wird hier abgeführt, verschoben und wiederhergestellt. Ein absoluter "V.I.P", wie man meinen könnte und auch sollte.


Schadensritu

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2 Hier der Prototyp eines Schadensritu, der Dank Eingestimmt war Songkai kaum Energieprobleme hat und die Gegner das Fürchten lehrt. Je nach Geschmack kann man ihn auch komplett ohne Geister (Blutgesang weglassen) oder mit mehr Geistern (Splittwerwaffe und/oder Wut der Vorfahren durch Vernichtung und/oder Todesqual ersetzen) spielen.


Geistesstärke-Ritu

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2 Dieser Ritu hat einen enormen Damageoutput, was auf die Schadenserhöhenden Fertigkeiten Geistesstärke, "Ich bin am stärksten!" und Asurischer Scan zurückzuführen ist. Die Waffe der Aggression beschleunigt hierbei die Angriffe, und liefert zusätzlich noch den benötigten Waffenzauber für Geistesstärke. Dieses Build bringt es auf unglaubliche 100-130 DPS auf Singletargets, was hierbei von den Norn und Asura Rängen abhängt. Einen Speer benutzt man, da man so außer Reichweite der Gegner bleibt. Dies ist bei einem Ritualisten, welcher über geringe Rüstungswerte verfügt durchaus hilfreich.

Minionbomber

Eine effektive Variante für PVE ist der Minionbomber: Ein Ritualist mit Zweitklasse Nekromant, der Leichen zu lebenden Bomben macht und durch Explosives Wachstum auch noch von ihrer Erschaffung profitiert. Nähere Infos unter dem Link.

Ritu UW Solo

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2

oder

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2

330hp Ritu solo UW

Vorlage:Fertigkeitenleistebox2

Der Ritu im Pvp

Die Vorteile des Ritu im PVP liegen in erster Linie in seinen Geistern.

Team-Arena / Zufallsarena

  • Mit Hilfe seiner Geister kann der Ritualist zu seinem Team sozusagen weitere Teammitglieder dazumogeln. Beim im Arenakampf üblichen Kampf 4 gegen 4 wiegt es schwer, wenn auf einer Seite beispielsweise noch 3 Geister hinzukommen.
  • Die Geister tun bis zum Ende ihrer Lebensspanne auch dann noch ihren Dienst, wenn der Ritualist stirbt - was bei knappen Arenakämpfen den Ausschlag geben kann.
  • Das Beschwören von Geistern ist kein Zauber, sondern ein Binderitual. Das heißt: Der Ritualist ist beim Setzen von Geistern immun gegen Anti-Zauber-Fertigkeiten, wie sie v.a. von Mesmern in den Arenen eingesetzt werden (z.B. Rückschlag, Kraftdorn oder Kraftleck).

Bündniskampf

  • Im Bündniskampf kann der Ritualist Schreine mit Hilfe der Geister gewissermaßen "befestigen": Die Geister helfen bei der Verteidigung des Schreins auch dann noch, wenn die Gruppe schon weitergezogen ist. Hierfür sollte man möglichst langlebige Geister mitnehmen. Während des Kampfgetümmels bleibt der Ritualist im BK oftmals unbeachtet und kann seelenruhig seine Geister setzen.
  • Manche Geister sind im BK extrem effektiv, weil sie sich flächendeckend auf alle Verbündeten - egal ob eigene oder andere Gruppe, egal ob NSC oder "echter" Spieler - auswirken. Beispiele: Leben, Gesundung.


Fazit

Alles in Allem ist der Ritu genauso effektiv wie die sogenannten Stammklassen.

Banal betrachtet ist der Ritu ein "Alleskönner" welcher jedoch nirgends eine absolute Stärke vorweisen kann. Es klingt sehr abschätzig und wird auch sehr oft missgedeutet. Er weist keine offensichtliche Stärke vor, eben weil er alles derart gut kann, auf seine Art. Hat man sich erst einmal mit all den Aschen und Waffen auseinandergesetzt, wird man vom Ritu nicht genug kriegen.

Allerdings: Eine große Stärke hat der Ritualist doch - seine Geister. Mit Hilfe seiner Geister kann der Ritualist seine Stärke vervielfachen. So werden aus EINEM Gegner plötzlich viele. Sehr deutlich zu spüren ist diese Stärke im PVP z.B. in den Zufallsarenen und im PVE vor allem bei Solo-Quests, wie man sie z.B. in Eye of the North findet. Im Quest Ring frei zur ersten Runde! ist der Ritualist zweifellos König und selbst Krieger holen sich Ritualist als Zweitklasse, um diesen Quest zu überstehen und Magni der Bison zu besiegen.