Ministerium der Unterdrückung

Dieser Artikel behandelt die normale Quest-Version, für die Questvariante im Schweren Modus siehe Ministerium der Unterdrückung (Schwerer Modus).

Ministerium der Unterdrückung
Typ	Sekundärquest
Kampagne	Factions
Region	Stadt Kaineng
Schwierigkeitsgrad	Normal
Questgeber	Gardist Qao Lin
Benötigter Quest	Lebe wohl, Nachbarschaft
Folgequest	Überfall auf das Kloster von Shing Jea Ministerium der Unterdrückung (Schwerer Modus)
Karte

Inhaltsverzeichnis

1 Überblick
2 Belohnung
3 Lösung
4 Dialog
5 Quest-NSC
- 5.1 Verbündete
- 5.2 Gegner

Überblick[Bearbeiten]

Zusammenfassung

Trefft vor dem Ministerium der Reinheit bei der Versammlung ein und warnt Xin Ji vor dem Angriff.
Begleitet Xin Ji und die anderen Demonstranten zum Xaquang-Himmelsweg.
Xin Ji muss überleben.
Holt Euch Eure Belohnung ab bei: Gardist Qao Lin

Auftraggeber

Gardist Qao Lin (Zentrum von Kaineng)

Belohnung[Bearbeiten]

2.500 Erfahrungspunkte
1.000
Auftragsanforderung der Kaiserlichen Garde
Kaiserliche Empfehlung

Lösung[Bearbeiten]

Man muss nicht gegen die Ministeriumstruppen kämpfen, man kann auch einfach durchlaufen. Auch wenn es mit normaler Laufgeschwindigkeit machbar sein sollte, sind Fertigkeiten wie "Angriff!", "Zieht Euch zurück!" und "Schon unterwegs!" empfehlenswert.

Dialog[Bearbeiten]

Dialog mit Qao Lin

<Spielername>, den Göttern sei Dank, dass Ihr hier seid! Eine Gruppe von Bauern ist auf die Straßen gegangen, um gegen die wachsende Macht des Ministeriums des Reinheit zu protestieren und sich gegen ihre einschränkenden Gesetze zu wehren. Sie sind unbewaffnet und haben deutlich gesagt, dass es sich um einen friedlichen Aufmarsch handelt, aber das Ministerium der Reinheit hat einen Sondertrupp zusammengestellt, der die Demonstrierenden abfangen und "mit allen nötigen Mitteln" mundtot machen soll. Einer meiner Männer hat ihre Befehle gesehen. Reiko hat sie zu "militanten Aufständischen" erklärt und ihren Männern aufgetragen, sie ohne Fragen zu stellen zu töten!

Wir haben dagegen protestiert, doch durch bürokratischen Schwachsinn sind unsere Hände gebunden. Sie sagen, dass es Tage dauern kann, bis ein Beschluss für unsere Intervention genehmigt würde oder wir dem Ministerium befehlen können, sich herauszuhalten. Bis dahin liegen die Demonstranten schon im kühlen Grab! Bitte, geht und warnt die Demonstranten. Wenn Ihr sie zum Xaquang-Himmelsweg bringen könntet, könnten sie sich dort verstecken, bis das Minsterium die Suche abbricht. Sprecht mit mir, wenn Ihr reisebereit seid. Ich lasse ein Boot für Euch vorbereiten.

Ich werde dieses Blutbad aufhalten, noch bevor es beginnt!

Ich hatte kürzlich schon genug Probleme bei einem politischen Aufmarsch ... Vergesst es.

Seid Ihr bereit, zum Wajjun-Basar zu reisen?

Ich bin bereit zu reisen.

Ich hatte kürzlich schon genug Probleme bei einem politischen Aufmarsch ... Vergesst es.

Zwischendialoge

Xin Ji: Und wir sollen hier einfach sitzen und stillschweigend dem Ministerium der Reinheit gehorchen, während unsere Freunde und Familie einfach mitten in der Nacht verschwinden, weil sie ihre Meinung sagen?

Xin Ji: Werden wir ...

<Gruppenanführer>: Ich hoffe, ihr beendet Euren Satz mit "laufen". In diesem Falle wäre die Antwort ja, denn das Ministerium der Reinheit ist gerade auf dem Weg hierher und hat ganz sicher nicht vor, Euch nur einzusperren.

Xin Ji: Diese tyrannischen Naga-verehrenden...

<Gruppenanführer> Könntet Ihr während Euren Beleidigungen vielleicht die Beine in die Hand nehmen? Wir müssen dringend hier weg.

Xin Ji: Mir ist dieses Weglaufen und Verstecken zuwider. Wir sollten nicht gezwungen sein, vor unserer Regierung zu fliehen, nur weil wir unsere Meinung sagen! Damit lassen wir sie nur gewinnen!

<Gruppenanführer>: Ihr scheint einige der wenigen Leute hier zu sein, die die Propaganda des Ministeriums der Reinheit nicht blenden konnte. Sie würden gewinnen, wenn Ihr hier herumsteht und zulasst, dass sie Euch abschlachten und behaupten, Ihr hättet sie angegriffen.

Xin Ji: Manchmal muss man sein Leben geben, bevor andere die Verzweiflung einer Lage erkennen. Wenn wir dies nicht friedlich beilegen können, werde ich im Kampf gegen sie sterben!

<Gruppenanführer>: Ein Märtyrer ist nur etwas wert, wenn die Leute wissen, dass er ein Märtyrer ist. Wir haben Euer Leben nicht nur gerettet, damit Ihr es wegwerfen und als Verräter bezeichnet werden könnt.

<Gruppenanführer>: Aufrechte Leute, sowohl Menschen als auch Tengu, sind gestorben, damit Ihr Leben könnt. Wenn Ihr ein Opfer für die anderen erbringen wollt, dann tut es nicht so leichtfertig.

Xin Ji: Wie könnt Ihr dort sitzen und mir sagen, dass ich nichts tun soll, während Ihr selbst die Waffen gegen das Ministerium der Reinheit erhebt? Ich kenne Eure Geschichte. Ihr seid ein Held, Ihr seid ...

<Gruppenanführer>: Ein Mörder? Wenn man es so ausdrückt, klingt es nicht mehr so ehrenhaft, oder?

<Gruppenanführer>: Ich habe Tausende einfach so dahin geschlachtet, weil mir jemand sagte, es sei für eine gerechte Sache. Aber im Laufe der Zeit lernt man, dass jeder seine eigene Sache für gerecht hält.

<Gruppenanführer>: Das Ministerium der Reinheit ist der Auffassung, dass seine Sache gerecht ist. Reiko mag vielleicht böse sein, aber die Männer und Frauen, die sie in ihren Dienst gelockt hat, sind ebenso Opfer wie der Rest von Cantha.

<Gruppenanführer>: Also Ja, ich töte sie, wie der Mörder, der ich bin. Und wenn sie die Chance hätten, würden sie mich töten, wie die Mörder, zu denen sie geworden sind. Aber das muss noch lange nicht heissen, dass mir das gefällt.

Xin Ji: Und nun? Ist der grosse Held von Cantha zum Pazifist geworden? Nach all den Jahren des Krieges, des Tötens von Bestien und des Besiegens von Armeen habt Ihr plötzlich ein Gewissen entwickelt?

<Gruppenanführer>: Es stimmt. Ich habe viele Jahre im Kampf verbracht und viele Leben genommen. Bei jedem Mal glaubte ich, dem Guten zum Sieg über das Böse verholfen zu haben ...

<Gruppenanführer>: Doch jetzt sehe ich das Ministerium der Reinheit. Eine Armee, die so versessen darauf ist, das Böse zu besiegen, dass sie genau zu dem geworden sind, was sie auslöschen möchten.

<Gruppenanführer>: Ich habe sie betrachtet mich selbst gesehen [sic]. Naiv. Idealistsch. Bereit, alles zu tun, was man von mir verlangt, solange es einem guten Zweck dient.

<Gruppenanführer>: Böse Taten mit guten Absichten sind dennoch böse Taten, Xin Ji.

<Gruppenanführer>: Passt auf, dass Ihr bei eurer Jagd auf das Böse nicht selbst zum Bösen werdet.

Xin Ji: Offensichtlich seid Ihr doch nicht der kaltblütige Mörder, für den ich Euch hielt. Es tut mir Leid.

<Gruppenanführer>: Das braucht ihr nicht zu sein. Offen gestanden war ich selbst etwas überrascht. All die Jahre des Kämpfens wirken sich wohl unerwartet auf den Geist aus ...

Xin Ji: So unerwartet es auch sein mag, Ihr klingt inzwischen deutlich weniger wie ein Mörder, sondern vielmehr wie ein Held.

Xin Ji: Ich danke Euch, <Spielername>. Ich weiss jetzt, welche Last Ihr mit Euch trägt, und es ist mir eine Ehre, Euch Freund nennen zu dürfen.

Filmsequenz

Eingeweihter Zei Ri: Ich darf Euch nicht passieren lassen. Warum wollt Ihr unbedingt für Unruhe in unserem Land sorgen?

<Gruppenanführer>: Für Unruhe sorgen? Zei Ri, das Ministerium der Reinheit wurde hergeschickt, um diese Leute zu ermorden!

Eingeweihter Zei Ri: Ich ... ich glaube Euch nicht! Das Ministerium der Reinheit würde so etwas nicht tun. Reiko würde so etwas niemals erlauben!

<Gruppenanführer>: Reiko hat es selbst befohlen! Ihr müsst mir nicht glauben. Sprecht mit Euren Verbündeten und fragt sie, wessen Blut an ihren Klingen klebt.

<Gruppenanführer>: Aber Ihr solltet die Antwort kennen, nachdem Ihr das Grauen in den Gesichtern Eurer Landsleute gesehen habt.

Eingeweihter Zei Ri: Ich ... ich weiß nicht, was ich tun soll.

<Gruppenanführer>: Ihr wisst, was richtig ist, Zei Ri. Tut das, worauf Euer Vater stolz wäre.

Eingeweihter Zei Ri: Nun gut. Geht jetzt, ich verschaffe Euch etwas Zeit.

<Gruppenanführer>: Zei Ri ...

Eingeweihter Zei Ri: Geh schon! Bevor ich meine Meinung ändere!

Schlussdialog mit Qao Lin

Ihr habt sie rechtzeitig erreicht? Das sind wundervolle Nachrichten. Ich fürchte, es war nicht das letzte Mal, dass Zivilisten zwischen dem Ministerium der Reinheit und seinen Zielen stehen. Leider zeigt das Mysterium [sic] keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden und kein Mitleid mit denjenigen, die ihnen im Wege sind. Immer mehr Bürger stellen das Ministerium der Reinheit in Frage, und ihre offenen Zweifel werden mit Gefangenschaft oder Tod bestraft. Das Blut unseres Volkes wird die Straßen benetzen, bevor das Ministerium der Reinheit seine Macht aufgibt. Aber vorerst feiern wir die geretteten Leben und beten, dass die Welt bald wieder zu Sinnen kommt.