Beast master

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Als Beast master werden Waldläufer bezeichnet, deren Kampftechnik in erster Linie auf Tierbeherrschungs-Fertigkeiten aufbaut. An Stelle Schaden oder Zustände mit einem Bogen auszuteilen, verzichten Beast master in der Regel sogar auf diese primäre Waffe des Waldläufers zu Gunsten von Zauberwirker-Waffen, die ihnen einen höheren Energievorrat gewährleisten, oder sie greifen zur Nahkampfwaffe, um den Druck auf das Ziel noch weiter zu erhöhen, wobei bevorzugt Adrenalinfertigkeiten den Energiehaushaushalt schonen.

Die meisten Beast master kombinieren defensive und offensive Fertigkeiten: Ein Tier mit der Entwicklungsstufe Furcht erregend teilt +15% Schaden aus. In Verbindung mit dem zusätzlichen Bonus, den fast alle Tiergefährtenangriffe bieten, kann der ausgeteilte Schaden enorm sein. In der Gruppe kann der Tiergefährten auch die Rolle eine Tanks übernehmen, während sich sein Besitzer aus dem Kampfgeschehen heraushalten kann um ihn aus dem Hintergrund durch Schreie zu schützen.

Ein Beispiel für das Build eines Beast masters wäre der Bunny Thumper, der neben dem Tiergefährten auch auf eigene Nahkampfangriffe setzt. Für andere mögliche Builds siehe Beastmaster


Vorteile

  • Enormer Schadensausstoß gegen einzelne Ziele.
  • Durch den Einsatz von Schutzfertigkeiten aus der Tierbeherrschungslinie wie Ruf des Schutzes kann der Tiergefährte viel Schaden einstecken und geringfügig sogar dem Part eines Tanks übernehmen.
  • Zwar ist der Beast master im Gegensatz zum Minion Master auf nur einen Begleiter beschränkt, dieser lässt sich jedoch zielgerichteter Steuern und Schützen. Zudem kann er mehr Schaden und auch Zustände austeilen. Es werden auch keine Kadaver benötigt.
  • Das Tier überlebt ggf. den zwischenzeitlichen Tod seines Besitzers, greift weiterhin an und wendet sich vor allem während dessen nicht gegen die eigene Gruppe.
  • Sofern er nicht zu weit vom Kampfplatz wegläuft (dann folgt ihm das Tier), kann ein Beast master weitere Aufgaben ausführen, insbesondere Schreie und Tiergefährtenangriffe können auch während einer Aktion eingesetzt werden.
  • Tiergefährten im PvE erhalten keinen Sterbemalus, erhalten 33% weniger Schaden und fügen 33% mehr Schaden (nicht nur Basisschaden) zu.

Nachteile

  • Die Steuerung eines Tiergefährten ist nicht einfach und sein effektiver Einsatz erfordert Übung.
  • Im Gegensatz zu Helden verfügt der Tiergefährte über keine eigene künstliche Intelligenz. Er agiert absolut unselbständig, z. B. flieht er nicht aus dem Wirkungsbereich von Flächenschäden.
  • Damit ein Tiergefährte einen Gegner attackiert, muss sich sein Besitzer zunächst in eine gewisse Nähe (~Langbogenreichweite) des Gegners begeben um diesen auszuwählen.
  • Die Gruppe muss sich auf den Einsatz und das Verhalten des Tiergefährten einstellen. Vor allem in Gruppen mit fremden Spielern ist das oft problematisch.
  • Tiergefährten können ausschließlich durch Tier erquicken, Gemeinsame Heilung oder Tier wiederbeleben wiederbelebt werden und benötigen im PvP Tier zähmem als Mitnahmebedingung]]
  • Tiergefährten erhalten keinen Moral-Schub im PvE (Ausnahmen: Sandriesen in der Mission Durstiger Fluss, Monolithen in der Mission Abaddons Tor).
  • In Team- oder Zufalls-Arenen erhalten auch Tiergefährten einen Sterbemalus.


Hinweis

  • In der englischen Sprachfassung des Spiels wird zwischen Beast master für Waldläufer-NSCs, die einen Tiergefährten führen könnten und Pet tamer für die Händler, bei denen man Tiergefährten abgeben kann unterschieden. In der deutschen Fassung wird für beides der Begriff "Tierbändiger" verwendet.
  • Der Begriff Beast master (auch: Beastmaster) wird in vielen Fantasy-Spielen, Filmen oder entsprechender Literatur für naturverbundene, häufig mit Bögen ausgestattete Charaktere benutzt. Er wird abgeleitet vom lateinischen Begriff bestiarius für Gladiatoren der römischen Antike, die jedoch gegen Tiere kämpften.
Englische Bezeichnung: Beast master