Beast master

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Als Beast master werden Waldläufer bezeichnet, deren Kampftechnik in erster Linie auf Tierbeherrschungs-Fertigkeiten aufbaut. An Stelle Schaden oder Zustände mit einem Bogen auszuteilen, verzichten Beast master in der Regel sogar auf diese primäre Waffe des Waldläufers zu Gunsten von Zauberwirker-Waffen, die ihnen einen höheren Energievorrat gewährleisten.

Die meisten Beast master kombinieren defensive und offensive Fertigkeiten: Ein Tier mit der Entwicklungsstufe Furcht erregend teilt +15% Schaden aus. In Verbindung mit dem zusätzlichen Bonus, den fast alle Tiergefährtenangriffe bieten, kann der ausgeteilte Schaden enorm sein. In der Gruppe kann der Tiergefährten auch die Rolle eine Tanks übernehmen, während sich sein Besitzer aus dem Kampfgeschehen heraushalten kann um ihn aus dem Hintergrund durch Schreie zu schützen.

Ein Beispiel für das Build eines Beast masters wäre der Bunny Thumper, der neben dem Tiergefährten auch auf eigene Nahlampfangriffe setzt. Für andere mögliche Builds siehe Beastmaster


Vorteile

  • Enormer Schadensausstoß, der mit dem eines Elementarmagiers konkurrieren kann.
  • Durch den Einsatz von Schreien eine der besten Möglichkeiten vor allem kleineren Gruppen als Tank zu dienen.
  • Zwar ist der Beast master im Gegensatz zum Minion Master auf nur einen Begleiter beschränkt, dieser lässt sich jedoch zielgerichteter Steuern und Schützen. Zudem kann er mehr Schaden und auch Zustände austeilen. Es werden auch keine Kadaver benötigt.
  • Das Tier überlebt ggf. den zwischenzeitlichen Tod seines Besitzers, greift weiterhin an und wendet sich vor allem während dessen nicht gegen die eigene Gruppe.
  • Ein Beast master kann andere Aufgaben, z. B. Wiederbelebung eines Gruppenmitgliedes, ausführen während das Tier weiterhin angreift.
  • Tiergefährten im PvE erhalten keinen Sterbemalus.

Nachteile

  • Die Steuerung eines Tiergefährten ist nicht einfach und sein effektiver Einsatz erfordert Übung.
  • Die Stärkung des Tiergefährten bedeutet gleichermaßen eine Schwächung seines Besitzers: An Stelle von Treffsicherheit werden die Attributspunkte in Tierbeherrschung investiert, was bedeutet, dass der Waldläufer selber kaum Schaden verursachen kann.
  • Im Gegensatz zu Helden verfügt der Tiergefährte über keine eigene künstliche Intelligenz. Er agiert absolut unselbständig, z. B. flieht er nicht aus dem Wirkungsbereich von Flächenschäden.
  • Damit ein Tiergefährte einen Gegner attackiert, muss sich sein Besitzer zunächst in den Aggroradius des Gegners begeben um diesen auszuwählen.
  • Die Gruppe muss sich auf den Einsatz und das Verhalten des Tiergefährten einstellen. Vor allem in Gruppen mit fremden Spielern ist das oft problematisch.
  • Tiergefährten sind von vielen Fertigkeiten die der Gruppe dienen ausgeschlossen und NSC-Mönche behandeln sie als zweitrangig gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern, was ihren Einsatz als Tank in einer großen Gruppe beeinträchtigt.
  • Tiergefährten können ausschließlich durch Tier erquicken, Gemeinsame Heilung oder Tier wiederbeleben wiederbelebt werden.
  • Tiergefährten erhalten keinen Moral-Schub im PvE (Ausnahmen: Sandriesen in der Mission Durstiger Fluss, Monolithen in der Mission Abaddons Tor).
  • In Team- oder Zufalls-Arenen erhalten auch Tiergefährten einen Sterbemalus.


Hinweis

  • In der englischen Sprachfassung des Spiels wird zwischen Beast master für Waldläufer-NSCs, die einen Tiergefährten führen könnten und Pet tamer für die Händler, bei denen man Tiergefährten abgeben kann unterschieden. In der deutschen Fassung wird für beides der Begriff "Tierbändiger" verwendet.
  • Der Begriff Beast master (auch: Beastmaster) wird in vielen Fantasy-Spielen, Filmen oder entsprechender Literatur für naturverbundene, häufig mit Bögen ausgestattete Charaktere benutzt. Er wird abgeleitet vom lateinischen Begriff bestiarius für Gladiatoren der römischen Antike, die jedoch gegen Tiere kämpften.
Englische Bezeichnung: Beast master