Tiergefährten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GuildWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Tierarten)
(gezieltes Training)
Zeile 187: Zeile 187:
  
 
'''Furcht erregend / Aggressiv'''
 
'''Furcht erregend / Aggressiv'''
*Das Tier macht mehr Schaden, als sein Besitzer und kann aber selbst nur wenig aushalten ([[Symbiotisches Band]] und [[Ruf des Schutzes]] bieten sich hier an), außerdem sollten Punkte in [[Tierbeherrschung]]  gesetzt sein und weitesgehend [[Tiergefährtenangriff|Tier-Fertigkeiten]] eingesetzt werden; der Angriff mit dem Bogen dient nur als Zeichen für das Tier einen Gegner anzugreifen. Am Besten gelingt dies vor der Missionsstätte [[Tore von Kryta]] in [[Prophecies]] bei den [[Mergoyle]]s, da diese nur wenig Schaden machen, aber mit Level 11 hoch genug, um das Haustier von Level 5 auf 15 zu bringen. Alternativ gibt es vor der Missionsstätte [[Boreas-Meeresgrund]] einen aggressiven Tiger (oder eventuell Kranich) zu zähmen, der bereits Level 15 hat, jedoch sind die da herumlaufenden Yeti-Waldläufer sehr schnell, und zähmen sich diese Tiere selbst, womit sie für den Spieler nicht mehr zähmbar sind.  
+
*Das Tier muss viel Schaden austeilen und darf nur wenig Schaden erhalten.
 
+
*Siehe:[[Tiergefährte trainieren]] für erfolgversprechende Methoden.
*Ein anderer Weg sein Pet auf Furcht erregend/Aggressiv zu bringen ist es das Pet an euch selbst hoch zuleveln. Dazu gibt es 2 Varianten einmal mit Helden und einmal ohne Helden. Mit Helden ist das ganze wesentlich schneller. Dazu benutzt einen Mesmer/Ritu-Helden mit folgenden Fertigkeiten: {{fertigkeit icon|Fleisch von meinem Fleisch}} {{fertigkeit icon|Beruhigende Erinnerungen}} {{fertigkeit icon|Opfer des Geistes}} und [[Schnellwirkung]] auf 12. Stellt den Helden auf "Kampf vermeiden". Nun sucht man sich ein beliebiges ungezähmtes Pet aus und stellt den Helden daneben, man muss dem Helden vorher die Waffe wegnehmen oder man stellt ihn auf Kampf vermeiden ein, damit er das Tier nicht töten kann, danach zieht man die komplette Rüstung aus und lässt das Tier einen selbst töten, wodurch man natürlich von dem Helden immer wieder wiederbelebt wird (alle anderen Helden und Gefolgsleute muss man entweder außer Reichweite platzieren oder gar nich erst mitnehmen). Dies macht man so lange bis das Tier Stufe 15 erreicht hat. Danach kann man das Tier zähmen. Ohne Helden funktioniert das ganze indem man das jeweilige Tier zu einem Wiederbelebungsschrein lockt und sich dort immer töten lässt. Noch weit schneller geht das ganze mit einem Mesmer Helden dank "Schnellwirkung" und als zweitklasse Ritualist für den Wiederbelebungsskill "Fleisch von Meinem Fleisch", da man so sehr schnell wiederbelebt wird und nach kurzer Zeit sogar immer nur zwischen 2 und 3 Lebenspunkten, was es dem Tier erlaubt einem mit nur einem Hieb zu töten. Man muss hierbei nur aufpassen das der Mesmer weit genug entfernt steht, um nicht selbst zum Ziel zu werden, da auch dieser nur ca. 4-7 Lebenspunkte haben wird. Zur Not kann man allerdings noch einen dritten Helden mitnehmen, der den Mesmer wiederbeleben kann sollte er doch mal das Zeitliche segnen...
 
*Das Leveln von Tierstufe 5 auf 20 'furchterregend' an sich selbst (Stufe 20) dauert auf diese Weise ungefähr 1 Stunde. Es funktioniert jedoch nur an Tieren, die aggressiv auf das Zähmen reagieren.<br />(Achtung!: Als K/W hat man bei dieser Methode nur 8 Energie bei einem Sterbemalus von 60%.)
 
 
 
'''Älterer'''
 
 
 
*Hier bietet es sich an beide obengenannten Taktiken zu kombinieren, also erst eine Richtung zu trainieren, dann die andere. Außerdem gibt es auch hier die Möglichkeit ältere Tiere zu fangen, wie beim Beispiel zu vor Boreas-Meeresgund (Tiger und Kranich), vor den Jadeebenen der [[Kurzick]]-Seite (Weißer Tiger), in [[Tyria]] in der Instanz [[Speerspitzengipfel]] von [[Thul der Bulle]] (Wolf), in Eye of the North in den grünen Kaskaden oder in Nightfall Ältere Krokodile von [[Bestien-Heket]] - auch hier gilt: Man muss schnell sein, da die Gegner sonst diese Tiere bereits gezähmt haben (In EotN sind die Tiere nicht in Gefahr, gezähmt zu werden). Soweit mindestens ein Spieler in einer Gruppe die Quest für den [[Schwarzer Moa|Schwarzen Moa]] aktiv oder gemacht hat, kann man ihn im Farntal auf Stufe 20 zähmen.
 
  
 +
'''Älter'''
  
 +
*Hier bietet es sich an beide obengenannten Taktiken zu kombinieren, also erst eine Richtung zu trainieren, dann die andere. Z.b. ein Tier das bei erreichen der Stufe 11 Aggressiv geworden ist, nun ganz normal mit durchs spiel zu schleifen ohne Attributspunte in Tierbbeherrschung zu investieren.
  
 +
*Außerdem gibt es die Möglichkeit ältere Tiere zu zähmen.
  
 +
{{en|Animal companion}}
  
 
[[Kategorie:Spielmechanik]]
 
[[Kategorie:Spielmechanik]]
{{en|Animal companion}}
 

Version vom 28. Dezember 2008, 18:05 Uhr

Schwarzer Moa

Allgemein

Es gibt in Guild Wars eine Vielzahl an Tieren. Einige davon sind zähmbar und können somit zu einem Tiergefährten werden, dazu wird lediglich die Fertigkeit Tier zähmen des Waldläufers benötigt. Die zähmbaren Tiere erkennt man zumeist daran, dass sie freundlich gesinnt sind, da sie eine grüne Schrift besitzen. Andere Tiere, wie etwa die Katze oder der Karibu sind nicht gekennzeichnet und somit auch nicht zähmbar. Man kann ein Tiergefährten in der Halle der Monumente zu dem Wandteppich Kameradschaft hinzufügen, sobald dieser Stufe 20 erreicht.

Tierarten

Tiere die gezähmt werden können
Basis Prophecies.png
Prophecies
Factions.png
Factions
Nightfall.png
Nightfall
Eye of the North.png
Eye of the North
Tiere die nicht gezähmt werden können


1 Erscheint erst nach einer abgeschlossenen Quest (Siehe Artikel für Details).
2 Erscheint nur an Wintertagen.

Falsche Tiere

Diese St. 3 Jahai-Ratte ist in Wirklichkeit eine St. 24 Kobalt-Mokele.

Gelegentlich trifft man im Spiel auf normale Monster, die sich als Tiergefährten „tarnen“.

Auf dem rechten Bild sieht man eine Jahai-Ratte auf Stufe 3, die aber in Wirklichkeit eine Kobalt-Mokele auf Stufe 24 ist. Ein solcher falscher Tiergefährte verhält sich wie jedes andere Monster und greift zusammen mit der Gruppe, zu der er gehört, an. Auch ansonsten sind bei falschen Tiergefährten keine Unterschiede festzustellen. Auch Lebenspunkte, Fertigkeiten und Rüstung werden vom tarnenden Monster übernommen (sprich man hat mit einer falschen Jahai-Ratte auf Stufe 3 etwas länger zu kämpfen, als mit einer normalen).

Es ist davon auszugehen, dass es sich bei diesem Phänomen um einen Serverfehler handelt, bei dem ein Monster falsch benannt wird. Der Fehler tritt bisweilen immer noch auf.

Es gibt auch Fälle, in denen ein Tier den Namen eines Bosses trägt, aber die Stufe von einem normalen Tier hat. Ob es den Namen behält wenn man es zähmt, ist unbekannt.

Ein Tier erhalten

Tiere sind - wie oben bereits erwähnt - nur dem Waldläufer (Primär- oder Sekundärklasse spielt dabei keine Rolle) vorbehalten. Um ein Tier zu bekommen, müsst Ihr die Fertigkeit Tier zähmen auf ein wildes Tier anwenden. Das Tier kann anschließend mit dem Befehl /petname "Name" umbenannt werden.

Wann immer der Waldläufer von nun an Tier zähmen in seinem Fertigkeitsbalken hat, wird ihn sein Tier außerhalb von Städten und Außenposten begleiten.

Das Tier ist permanent an euren Charakter gebunden. Das heißt, dass sogar das Wechseln der Waldläufer-Sekundärklasse zu einer anderen Sekundärklasse diese Verbindung nicht unterbricht. Sobald ihr auf den Waldläufer zurückwechselt und Tier zähmen ausrüstet, wird euer Tier wieder bei euch sein.

Euer Tier abgeben

Es ist nicht möglich, ein anderes Tier zu zähmen während ihr bereits ein Tier besitzt. Der einzige Weg, das Tier loszuwerden ist, es bei einem Tierbändiger abzugeben. Das Abgeben eures Tieres ist endgültig, einmal abgegeben könnt ihr es nicht mehr zurückerlangen.

Steuerung

Bedienfeld zur Steuerung eines Tiergefährten

Tiergefährten werden im Gruppenfenster unterhalb der Gruppenmitglieder, in der Art der Helden, angezeigt. Per Klick auf die Nummer vor dem Namen des Tiergefährten kann der Spieler ein Bedienfeld für dessen Steuerung aufrufen.

Das Bedienfeld zeigt neben einem kleinen Bild des Tiergefährten auch dessen Lebenspunktebalken. Die vom Besitzer aktivierten Tierbändiger-Fertigkeiten mit längerer Wirkungsdauer werden unterhalb des Bedienfeldes angezeigt, ebenso wie alle Verzauberungen, Zustände und Verhexungen, denen das Tier unterliegt. Oberhalb des Lebenspunktebalken befinden sich drei Schaltflächen zur Auswahl eines Kampfmodus:

Aggressiv
Diese Schaltfläche kann erst aktiviert werden, wenn sich der Besitzer des Tieres im Aggroradius eines Gegners befindet und diesen als Ziel gewählt hat. Der Tiergefährte ist somit auf diesen Gegner festgelegt, wird sich selbstständig zu diesem hinbewegen und ihn attackieren, bis er geschlagen ist oder ein anderer Kampfmodus für das Tier ausgewählt wird. Stirbt der Gegner, wird automatisch wieder der Kampfmodus eingestellt, der vor dem Angriff aktiv war.

Defensiv
Der Tiergefährte wird den Gegner angreifen, der seinen Besitzer attackiert, allerdings erst nach einer gewissen Verzögerung. Dieser Modus bleibt aktiv, bis ein anderer gewählt wird.

Passiv
Das Tier wird nicht angreifen, auch wenn er oder sein Besitzer attackiert wird. Wird dieser Modus während eines Kampfes aktiviert, beendet der Tiergefährte seine Angriffe sofort und kehrt zu seinem Besitzer zurück. Auch dieser Modus bleibt aktiv, bis ein anderer gewählt wird.

  • Tiergefährten haben den Drang, immer wieder in die Nähe ihrer Besitzer zurück zu kehren. Sie bleiben immer in der Nähe Ihrer Besitzer und können nicht, wie Helden und Gefolgsleute, durch das Setzen von Fahnen positioniert werden.
  • Tiergefährten reagieren nicht auf das Callen eines Ziels.
  • Tiergefährten von Helden haben immer den selben Kampfmodus wie ihre Besitzer. Man kann die Tiergefährten der eigenen Helden jedoch auch manuell über deren Bedienfelder steuern.
  • Da jeder Charakter jeweils nur einen Tiergefährten haben kann, muss dieser nicht im Gruppenfenster ausgewählt werden, bevor man eine Tierbändiger-Fertigkeit anwendet.


Regeln für Tiere

  • Tiere sind nicht von Fertigkeiten betroffen, die die gesamte Gruppe betreffen. Sie werden als Verbündete angesehen und Fertigkeiten wie Aegis haben keinen Effekt auf sie.
  • Tiere gelten laut der Fertigkeit Rand der Auslöschung als Kreaturen und werden von allen Fertigkeiten, die auf Kreaturen zielen betroffen.
  • Ein Tier greift immer das selbe Ziel an, wie sein Besitzer (Manchmal mit einer Verzögerung von einigen Sekunden). Die Angriffsrate beträgt einen Angriff alle zwei Sekunden.
  • Tiere im PvE bekommen keinen Sterbemalus, im PvP jedoch schon.
  • Wenn ein Tier stirbt, werden alle Fertigkeiten des Besitzers für mehrere - maximal jedoch 8 - Sekunden ausgeschaltet. Die Dauer hängt von der Anzahl der auf Tierbeherrschung verteilten Attributpunkte ab.
  • Wenn ein Tier stirbt, wird seine Position nicht als grauer Punkt auf dem Kompass angezeigt.
  • Tiere hinterlassen keinen Kadaver, aus dem ein Nekromant einen Diener gewinnen kann.
  • Tiere können nicht mit Mönch-Fertigkeiten wiederbelebt werden, sondern nur mittels Tier erquicken, Tier wiederbeleben, Gemeinsame Heilung oder eines Wiederbelebungsschreins.
  • Wenn ein Tier keinen Namen bekommt (siehe unten), kann sich der Name bei zunehmenden Level ändern (z.B. kann ein Melandru Pirscher zum verspielten Pirscher werden)
  • Tiere bekommen Erfahrungspunkte und Stufen in Kämpfen bis zu einer Maximalstufe von 20. Sie bekommen die Erfahrungspunkte auch wenn sie tot sind. Dabei ist außerdem egal, wie weit sie von der Gruppe entfernt liegen. Der Stufenwechsel wird allerdings nur innerhalb einer Distanz, die in etwa dem Radar des Besitzers entspricht, angezeigt. Tiere bekommen keine Erfahrungspunkte aus Quests oder Missionen und sind von Schriftrollen, die Erfahrungspunkte bringen, nicht betroffen. Sie steigen allerdings ca. doppelt so schnell auf (engl. leveln) wie ein normaler Spieler.

Tierentwicklung

Beim erreichen der Stufe 11 kann ein Tiergefährte Aggressiv, Verspielt werden

Beim erreichen der Stufe 15 kann ein Tiergefährte Furcht erregend, Begeistert, Älterer werden

Entwicklungseffekte
Entwicklung Lebenspunkte Schaden
Furcht erregend -60 +15%
Aggressiv -30 +5%
Unentwickelt +/- 0 +/- 0
Älterer +/- 0 +/- 0
Verspielt +30 -5%
Begeistert +60 -15%
Entwicklungsdiagramm
Level 3...10 Level 11...14 Level 15+
Entwicklung Schadensverhältnis Entwicklung Schadensverhältnis Entwicklung
Keine viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten Aggressiv viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten Furcht erregend
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten Älterer
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten Verspielt viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten Begeistert
keinen Schaden ausgeteilt oder erhalten Keine keinen Schaden ausgeteilt oder erhalten Keine
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten Begeistert


gezieltes Training

Verspielt / Begeistert

  • Durch ganz normales Spielen wird ein Tiergefährte fast immer verspielt / begeistert.

Furcht erregend / Aggressiv

  • Das Tier muss viel Schaden austeilen und darf nur wenig Schaden erhalten.
  • Siehe:Tiergefährte trainieren für erfolgversprechende Methoden.

Älter

  • Hier bietet es sich an beide obengenannten Taktiken zu kombinieren, also erst eine Richtung zu trainieren, dann die andere. Z.b. ein Tier das bei erreichen der Stufe 11 Aggressiv geworden ist, nun ganz normal mit durchs spiel zu schleifen ohne Attributspunte in Tierbbeherrschung zu investieren.
  • Außerdem gibt es die Möglichkeit ältere Tiere zu zähmen.
Englische Bezeichnung: Animal companion